Tschestita Baba Marta!

Du bist hier gelandet, weil dich ein original bulgarisches Marteniza per Post erreicht hat.

Dieser alte Brauch war einer der schönsten, den wir auf unseren Weltreisen kennenlernen durften.

Wir denken, die Marteniza-Tradition passt ganz wunderbar zu diesem Jahr und deswegen wollen wir sie gerne mit dir teilen.

Was es damit auf sich hat? Erfährst du jetzt!

In Bulgarien werden die Marteniza in der ersten März-Woche verschenkt. Sie kommen als Talismane in Form von Armbändern, kleinen Ansteckern oder Püppchen.

Eines haben sie alle gemeinsam: Sie sind rot/weiß. Rot steht für den Wunsch nach roten Backen, also Gesundheit. Weiß steht für weiße Haare, langes Leben.

Der März kann in Bulgarien sonnig-warm oder eisig-kalt werden, je nachdem, wie Baba Marta – Großmütterchen März – gestimmt ist. Die Marteniza sollen nicht nur den Freunden Glück und Gesundheit für´s Jahr bringen, sondern auch die März-Omi besänftigen.

Das Marteniza wird angesteckt, am Handgelenk oder einfach in der Hosentasche getragen, bis...

...man das erste eindeutige Frühlingszeichen entdeckt. Das können Blüten an einem Obstbaum, ein Storch oder eine Schwalbe sein. Bonuspunkte, wenn Du mehrere Anzeichen siehst.

Spätestens am 1. April bindet man sein Marteniza an den blühenden Baum oder das Storchenbein (nur Spaß – bitte keine Vögel fangen!) oder man legt es einfach unter einen Stein.

Mit dem Ablegen der Marteniza wünscht man sich etwas für´s Jahr. Aufgepasst dabei, was Du dir wünschst! Bei uns hat es jetzt schon drei mal super geklappt.

Dein Marteniza ist ein ganz besonderes!

Je nachdem was für ein Marteniza dich erreicht hat, kannst du es Anstecken oder sogar in die Erde pflanzen und dir so nach kurzer Zeit deinen eigenen Frühling wachsen lassen.

Wir wünschen dir Glück & Gesundheit für dieses Jahr und immer einen offenen Blick für die kleinen, schönen Dinge – wie die ersten Anzeichen des Frühlings.

Herzliche Grüße und Честита баба Марта!

Judith & Sebastian

Diese Marteniza-Aktion haben wir gemeinsam mit Irina Pandeva, einer jungen Künstlerin aus Bansko im Süden Bulgariens, realisiert. Ganz abgesehen davon, dass Irina eine gute Freundin geworden ist, stammt sie aus einer Familie mit langer Tradition in Kirchenmalerei – vorrangig Portraits von Heiligen. Sie ist der Portraitmalerei treu geblieben, doch ihre Werke hängen nun eher in hippen Wohnzimmern, statt Kirchen.

Das Marteniza stammt von studio dada, einem kreativen Unternehmen von drei jungen Frauen aus Sofia.

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